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Indirekteinleiter

Beschreibung

Alle Haushalte, Industrie- und Gewerbebetriebe, die Abwasser in das öffentliche Kanalnetz einleiten, bezeichnet man als Indirekteinleiter. Denn das Abwasser gelangt erst nach der Reinigung in der kommunalen Kläranlage in die Gewässer, also auf indirektem Weg. Für die Einleiter aus Industrie- und Gewerbebetrieben hat die Stadt gesonderte Einleitungsbedingungen in ihrer Entwässerungssatzung festgeschrieben.
Grundsätzlich wird die Indirekteinleitergenehmigung durch den Rhein-Sieg-Kreis erteilt.


Erforderliche Unterlagen

Die Zustimmung zur Einleitung ist als formloses Entwässerungsgesuch zu beantragen.
Das Entwässerungsgesuch besteht im Regelfall aus folgenden Planunterlagen:

  • Amtlicher Lageplan (M. 1:250 oder 1:500)
  • Gebäudegrundriss (M. 1:100)
  • Gebäudeschnitt (M. 1:100)
  • Beschreibung des Betriebs
  • Beschreibung der Produktionszweige, bei denen Abwasser anfällt
  • Beschreibung und Berechnung der Abwasserbehandlungsanlage
  • sowie weitere Unterlagen im Einzelfall

Amt/Fachbereich

Stadtentwässerung


Kosten

Für die Bearbeitung des Entwässerungsgesuchs und die Erteilung der Zustimmung über die Entwässerung der Grundstücke wird eine Gebühr erhoben. Die Höhe der jeweiligen Gebühr können Sie der Satzung über die Entwässerung der Grundstücke der Stadt Sankt Augustin entnehmen.

Zuständige Einrichtung

Zuständige Kontaktperson